Grundeinkommen – ein Kulturimpuls

Ein Film-Essay von Daniel Häni und Enno Schmidt (2008) 100 Min.

„Ein Einkommen ist wie Luft unter den Flügeln!“ so beginnt der Film. Sollte das für jeden bedingungslos sein? Kann es das geben: ein wirtschaftliches Bürgerrecht? Der Film ist packend, bewegt, berührt und kommt gerade da auf den Punkt, wo es um reine Vernunft geht. Er lässt die Verhältnisse unter einem neuen Licht sehen.

Es ist der erste Film zum Grundeinkommen. Er wurde in der Zeit des Aufkommens der „Youtube-Generation“ mit einfachsten Mitteln gedreht. Der Film ist CC (creative commons) lizensiert und wurde bereits über 500’000 mal gesehen (Stand Herbst 2011)

Trailer (7 Min)
Trailer
französisch synchronisiert

Film in Französisch synchronisierter Fassung
Film in Slowakisch synchronisiertes Fassung

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Heft zum Film (PDF 72 Seiten)

Plakat zu Film (PDF A3)

 

Presseecho Auswahl:

„ Es ist ein kleiner kluger Film über den Zustand unserer Welt. Eine Art „Sendung mit der Maus“, die zu erklären versucht, wie das Grundeinkommen funktioniert, wer es finanzieren und was es bewirken könnte.“
Mikael Krogerus, brand eins

„Der Film Grundeinkommen ist weit mehr als eine Sammlung von Fragen, Antworten und Argumenten. Man sieht und hört zwar viele Zeitzeugen, es gibt Grafiken und alles was zu einem Dokumentarfilm mit Aufklärungs-Anspruch gehört, aber es hat auch utopische und überraschende Einstellungen in diesem Film.“
Beitrag als mp3 hören: Jetzt abspielen

„Wenn jeder sein eigener König ist, muss keiner der König des anderen sein.“
Michael Sennhauser, Schweizer Radio DRS:

„Der Film «Grundeinkommen» macht neugierig und lädt zum Weiterdenken ein. Eine äusserst sehenswerte Lektion Wirtschaftskunde.“
Basler Zeitung

„Der Film hinterlässt einen tiefen Eindruck. Er macht nachdenklich und fordert die individuelle Aktivität. Er löst die Scheu vor der Unbequemlichkeit des Denkens. Er weckt lebendiges Interesse an den Angelegenheiten der Gesellschaft und macht sie zum eigenen Bewusstseinsinhalt. Ein Kulturimpuls jenseits von Idealismus, eine Herausforderung!“
Nadine Aeberhard-Josche, Info3


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21 Comments

  1. Pingback: Grundeinkommen – der Trailer zum Film

  2. franziska thomann

    Stehe ganz hinter dem b e d i n g u n g s l o s e n Grundeinkommen !Habe jetzt als Rentnerin eine Art bedingungsloses Grundeinkommen.Gehe aber leider nicht mehr sogenannt arbeiten!Für mich ist jede Tätigkeit „Arbeit“ auch die notwendige Alltagsbewältigung und das singen,musizieren und Interesse haben an der Gesellschaft und neuen Gedanken und Ereignissen.

    • …für mich ist jede Tätigkeit “Arbeit” auch die notwendige Alltagsbewältigung…das sehe ich genauso. bin (noch) kein rentner (jedoch arbeitsunf.; gdb 50; mit hartz4..)… es ist manchmal knapp… grundeinkommen klänge auchbesser… sicherlichgerechter für die schwächeren mitglieder… maschinen produziern am laufenden band, immer mehr werden wegrationalisiert der pschisch überbelastet oder leisten unnutze arbeit… nachfrage(data)?verteilung(arme in der brdtl?)? er/ihm gut tut was er gern tut
      od. subjekt. wohlsein u. entfalten vor wachstum u. entfernen . . .

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  4. Ein Grundeinkommen würde unheimlich viel Kreativität frei setzen und dazu führen, dass es mehr Nachhaltigkeit in allen Bereichen geben würde (Produkte, Technologie, Ernährung, Natur…).
    Außerdem würde Arbeit, die dem Allgemeinwohl dient, besser bezahlt werden (Kranken-, Alten-, Kinder-, „Behinderten“Pflege, Reinigungs- Bau- und Fließbandarbeiten) bzw. würden sie viel schneller durch neue und nachhaltige Technologien ersetzt werden.
    Die jenigen, denen das Grundeinkommen nicht ausreicht, hätten ja die Möglichkeit, ein Arbeit ihrer Wahl (und wahrscheinlich anders bezahlt als heute) aufzunehmen bzw. beizubehalten.
    Die Menschen würden sicher wieder mehr Zeit miteinander verbringen, Vereinsamung würde abnehmen (Haben Sie schon mal als „Hartz IV-Empfänger“ ihre Freunde, Familie, Bekannte zu einem Essen/Party o.ä. eingeladen oder sind sie als solcher einem Treffen zum gemeinsamen Kino-, Theater- Sprtveranstlatung, Restaurantbesuch usw. usw. gefolgt? Wie wollen Sie das mit diesen minimalen Mitteln bestreiten? – So wird Vereinsamung Vorschub geleistet)
    Doch liegt den „Mächtigen“ dieser Welt, so wie den meisten Politikern, die sich zu ihren Dienern gemacht haben, nicht viel an einem Grundeinkommen, denn dann wäre die Bevölkerung nicht mehr so leicht kontrollier- und führbar. Denn denen geht es nicht um ein lebenswertes Dasein aller, sondern einzig um Profit.

    entdeckt:

    Interessanter diskussionswürdiger Film zu Gründen jetziger weltweiter Strukturen und zu alternativen Möglichkeiten:
    http://www.youtube.com/watch?v=a1V5fhFSnhA

    sowie

    http://www.youtube.com/user/Infoverbreiter – Kanal, der viele gesammelte alternative Video-Infos zur Diskussion stellt

  5. Jens Köckritz

    Vielen Dank für diesen Film! Die Argumente sind sehr schön nachzuvollziehen und illustriert und werden auch kritisch beleuchtet.
    Eine Frage: Im Film wird gesagt, das früher 1 Landarbeiter für 3 Menschen Nahrungsmittel herstellte und die Quote heute 1:120 beträgt – wo ist der Anteil der Ingenieure und Arbeiter am Traktor, Mähmaschienmonster oder Sortiermaschine usw…
    aber grandios Anna Katharia Dieterle (1:35:48): „Wie haben geschafft dafür, die Arbeit zu Mechanisieren, den Menschen freizumachen, und jetzt stöhnen wir, wir haben keine Arbeitsplätze, und niemand sagt uns, verdammt noch mal, dafür haben wir die letzten 100 Jahre schwer gearbeitet, damit wir nicht mehr schwer arbeiten müssen – sagt keine politische Partei, und das ärgert mich zu Tode“

  6. Ein Grundeinkommen würde unheimlich viel Kreativität frei setzen und dazu führen, dass es mehr Nachhaltigkeit in allen Bereichen geben würde (Produkte, Technologie, Ernährung, Natur…).
    Außerdem würde Arbeit, die dem Allgemeinwohl dient, besser bezahlt werden (Kranken-, Alten-, Kinder-, “Behinderten”Pflege, Reinigungs- Bau- und Fließbandarbeiten) bzw. würden sie viel schneller durch neue und nachhaltige Technologien ersetzt werden.
    Die jenigen, denen das Grundeinkommen nicht ausreicht, hätten ja die Möglichkeit, ein Arbeit ihrer Wahl (und wahrscheinlich anders bezahlt als heute) aufzunehmen bzw. beizubehalten.
    Die Menschen würden sicher wieder mehr Zeit miteinander verbringen, Vereinsamung würde abnehmen (Haben Sie schon mal als “Hartz IV-Empfänger” ihre Freunde, Familie, Bekannte zu einem Essen/Party o.ä. eingeladen oder sind sie als solcher einem Treffen zum gemeinsamen Kino-, Theater- Sprtveranstlatung, Restaurantbesuch usw. usw. gefolgt? Wie wollen Sie das mit diesen minimalen Mitteln bestreiten? – So wird Vereinsamung Vorschub geleistet)
    Doch liegt den “Mächtigen” dieser Welt, so wie den meisten Politikern, die sich zu ihren Dienern gemacht haben, nicht viel an einem Grundeinkommen, denn dann wäre die Bevölkerung nicht mehr so leicht kontrollier- und führbar. Denn denen geht es nicht um ein lebenswertes Dasein aller, sondern einzig um Profit.

    +1

  7. Isabella T.

    Wunderbarer Film sehr gut aufbereitet, vermittelt gut worum es geht.
    Vor allem 2 Dinge stehen dem Im Weg der „Markt“ den man ja dauernd beruhigen und in seimem Wachstum fördern muß
    und wir uns selber, weil wir uns beschwatzen lassen und uns so schön ohnmächtig fühlen um nicht aktiv zu werden. Wir liegen doch jetzt n der Hängematte, nur keine Verantwortung übernehmen….
    das gilt auch für mich.

  8. Pingback: Dokumentarabend zum Thema “Bedingungsloses Grundeinkommen” am 03. April 2012 | Freies Kino – Halle (Saale)

  9. Interessante Idee, aber Ich sehe mehrere Probleme. (Ich habe schlechter Wortschatz – das ist mein erstes Problem :-), so ich werde besser Englisch schreiben.)
    1) I think that some people (I don’t know how many of them) really don’t have any life plan and responsibility. They can this BASIC INCOME play away in slot machines or drink away first week and then you’ve got somebody without money, without job, without interest for three weeks period every month.
    2) Much worse situation: the pimps keep violence the slave prostitutes which are forced to surrender their earnings and BASIC INCOMES, too. Even without VAT tax paying because of undecleared work.
    3) Worst problem: people (children in particular) become a commodity (viz.2). Birth rate will increase. There will be fights for children at divorces. If husband is oppressor, he will seize the BASIC INCOME to his wife – to keep her in bondage (or conversely)
    4) Huge companies which are export-oriented (for example Daimler AG or ABB) still pay the INCOME tax on ALL products in their domiciles (Germany or Switzerland) but in new system the VAT tax will be paid on products sold on the domestic market only. So the tax collection falls by half I guess. You can say that the domestic consumption of foreign goods levels the tax income but then the trade balance become important – proexport economies will be disadvantaged.
    Maybe there are more difficulties but I don’t see them. Finally, I like this concept. Good job!

  10. @ bigi25

    Psychological Aspects of the Guaranteed Income
    (Erich Fromm)
    http://portland.indymedia.org/en/2006/04/337865.shtml

  11. Pingback: Mehr Grundeinkommen | diowlix

  12. Pingback: Stimmen zum Grundeinkommen

  13. Pingback: LabourNet Germany: Treffpunkt für Ungehorsame, mit und ohne Job, basisnah, gesellschaftskritisch » Grundeinkommen in der Schweiz

  14. zweiFragen

    1.Mit welchen Mechanismen soll verhindert werden, dass das Bedingungslose Grundeinkommen doch zum Zwang zur Arbeit wird, weil es aufgrund von zu erwartender übermäßiger Inflation Wert verliert?
    2. Warum spielt in diesem Konzept nur die Konsumsteuer eine Rolle? Wäre es nicht sinnvoll die Erbschaftssteuer und die Schenkungssteuer drastisch zu erhöhen? Kinder wären durch das Grundeinkommen abgesichert und ohne EInkommenssteuer geht das Arm/Reich- Gefälle ansonsten extrem auseinander

    • Ich bin kein Wirtschaftler, aber damit es Inflation gibt, braucht es doch entweder weniger Güter oder mehr Geld. Geld wird es genau gleich viel geben, Güter würds nur weniger geben, wenn wir wirklich so faul sind, wie einige behaupten..

      Frage 2 ist einfach: wenn du Geld erbst, kannst du damit nichts anderes machen als es auszugeben. Sobald du es ausgibst, konsumierst du, und versteuerst es dadurch auch. Würde die Erbschafts- oder Schenkungssteuer fortbestehen, würde dieses Geld mehrfach besteuert, was die Frage nach der Gerechtigkeit aufwirft. Ich habe mich allerdings auch schon gefragt ob eine weiterbestehende Vermögenssteuer sinnvoll wäre, um Leute davon abzuhalten, das Geld einfach in Massen zu horten. Der Initiativtext schreibt hier allerdings nichts vor.

  15. Keine Gesellschaft hat überlebt ohne „Generationenvertrag“. Dieser „ungeschriebene ethische Vertrag“ bedeutet, dass die Jungen für die Alten sorgen. Und das funktioniert seit Jahrtausenden. Ganz automatisch liegt diese Verpflichtung in den Genen jedes Lebewesens. Hier also etwas „als bedingungslos“ zu bezeichnen, widerspricht jeglicher Natur. Also bitte aufhören von „bedingunslos“ zu reden. Besser sind da die Bezeichnung mit „HuManen-Bedingungen“ auf Rückzahlungsverpflichtung, denn nur so können wir 90% der Menschen zum Mitmachen bewegen.

  16. Pingback: Bedingungsloses Grundeinkommen – eine sozialpolitische Alternative | Piratenpartei Unna

  17. hallo an alle… hab mir gerade mal den Film angeschaut. Habe da mal eine Verständnisfrage… und zwar bei dem Beispiel von Willi und Hans… bei 1 Stunde und 25 min… kommt das…. Dort wird gesagt das bei gleicher Arbeit sich die Höhe des Einkommens in der Mitte einpegelt… Aber jetzt hat Willi doch weniger Geld im Monat ?? wo ist da der Fehler ??

  18. Pingback: grundeinkommen.tv – Stimmen zum Grundeinkommen

  19. Pingback: Interview with Enno Schmidt, co-initiator of the Swiss Citizens' Initiative - International Basic Income Week

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